Nintendos Spielekonsole Wii U ist noch immer nicht komplett gehackt, obwohl sie teilweise drastische Fehler aufweist. Die Ursache für das Desinteresse liegt anscheinend am allgemein schwindenden Interesse für Schwarzkopierprojekte.
Auf dem gerade in Hamburg laufenden 30C3 haben einige Hacker des Chaos Computer Clubs (CCC) über den Stand der Wii U berichtet. Das ist ja immerhin um den Nachfolger der Wii, die eine durchaus aktive Homebrew-Community aufweist.
Doch bei der neueren Wii U kommt die Community einfach nicht so recht voran. Dabei waren die ersten Erfolge durchaus beachtlich. Nur kurz nach dem Verkaufsstart in Europa wurden Teile des Systems, insbesondere die Virtual Wii, also der Bereich, der für alte Wii-Spiele verantwortlich ist, gehackt. Die ersten Erfolge wurden rund um den 29C3 vermeldet, also rund einen Monat nach dem Verkaufsstart.
Seitdem ist das Interesse aber immer mehr geschwunden. Das eigentliche Herz der Wii-U-Hardware bleibt der Homebrew-Community auch weiter verwehrt. Natürlich kann auch die wesentlich geringere Verbreitung daran Schuld sein, denn besonders erfolgreich war die Wii-U-Konsole bisher nicht.
Die Marktstarts von Xbox One und Playstation 4 (PS4) der Konkurrenten Microsoft und Sony helfen nicht unbedingt, diese Situation zu verbessern…