Wegen der Spionage und des Datendiebstahls durch die NSA verschlüsseln immer mehr IT- und Telekommunikations-Unternehmen aus den USA ihre Kommunikation. Das geht aus einer aktuellen Umfrage der Electronic Frontier Foundation (EFF) hervor. Die US-Bürgerrechtler haben nun eine Übersicht über die aktuellen Sicherheitsvorkehrungen 18 befragter Unternehmen veröffentlicht.
Danach implementieren allein Dropbox, Google, SpiderOak und Sonic.net alle fünf Best-Practice-Vorschläge der EFF zur Verschlüsselung. Das soll dazu führen, dass Daten nicht mehr über einen einfachen Zugriff auf die Glasfaserkabel von Geheimdiensten angezapft werden können.
Die EFF will damit erreichen, dass eine solche Überwachung „durch die Hintertür“ zu aufwändig bis unmöglich wird und die Nachrichtendienste deshalb zu einer legalen Vorgehensweise beziehungsweise zu einem Gang vor Gericht gezwungen werden.
Weitere Details dazu finden Sie bei Heise.