Nach einem Bericht von Heise soll die frühere CDU-Bundestagsabgeordnete Andrea Voßhoff als Wunschkandidatin von CDU und CSU das Amt der Beauftragten für Datenschutz und Informationsfreiheit übernehmen – als Nachfolgerin für den scheidenden Bundesdatenschutzbeauftragten Peter Schaar.
Das ist ein ziemlicher Treppenwitz der GroKo, denn diese tiefschwarze Frau ist bisher von Datenschutzfragen völlig unbeleckt. Darüber hinaus ist Sie als eine hundertzehnprozentige Befürworterin der Vorratsdatenspeicherung und anderer Überwachungsmethoden gegen die eigenen Bürger bekannt.
Frau Voßhoff hat für die Vorratsdatenspeicherung und für das von Schwarz-Gelb später wieder gekippte Zugangserschwerungsgesetz, mit dem Websperren verankert werden sollten gestimmt – und natürlich auch für die Reform, mit der das Bundeskriminalamt (BKA) die Lizenz dafür erhielt, den Bundestrojaner für heimliche Online-Durchsuchungen einzusetzen.
Einen Bock zum Gärtner zu machen ist dafür nur ein schwacher Vergleich!
Wenn es nach den Vorstellungen dieser Überwachungsfanatikerin geht, werden bald allen unseren Kindern Aufzeichnungsgeräte in Form eines Chips in die Stirn implantiert, damit die Politiker in Zukunft jederzeit nachschauen können, was der Wahlpöbel gerade so treibt.
Politiker, Banker und andere Verbrecher sind natürlich von der Pflicht zum Implantieren dieses jederzeit abfragbaren Überwachungschips befreit…