Zu Recht wird die geplante Drosselung der DSL-Internetzugänge von allen außer der Telekom selbst unter ihrem Chef René Obermann abgelehnt.
Die Bundesnetzagentur hatte auch schon nachgefragt und die Verbraucherzentrale eine Abmahnung verschickt. Eine Petition gegen die Drosselung fand bisher 180.000 Unterstützer. Und heute gibt es bei der Jahreshauptversammlung der Telekom vor der Lanxess-Arena am Willi-Brandt-Platz 2 in Köln eine Protest-Demo.
Jetzt hat sich auch das Kartellamt bei der Telekom gemeldet und eine Stellungnahme verlangt. Die Wettbewerbsbehörde prüft, ob die Telekom “konzerneigene Angebote wie Entertain gegenüber konkurrierenden Angeboten anderer Anbieter bevorzugt”, was als unzulässige Diskriminierung anzusehen wäre.
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