Nach einem Bericht des Guardian unter Berufung auf interne Geheimdienstdokumente hat der britische Geheimdienst GCHQ offenbar vom Internet-Spionagerogramm PRISM des US-Geheimdienstes NSA profitiert und auch Informationen daraus erhalten.
Diese Unterlagen zeigen, dass der GCHQ seit 2010 Zugang zu dem den Schnüffelprogramm der NSA gehabt hat. 197 Geheimdienst-Berichte sollen mit darüber gesammelter Informationen erstellt worden sein.
Dank PRISM konnte der Geheimdienst offenbar auch die üblichen Rechtswege umgehen, um personenbezogene Informationen von Internetfirmen außerhalb Großbritanniens abzufragen.
Es geht hier nicht wirklich um Terrorismus – es geht um Wirtschaftsspionage der USA und Englands bei ihren “Partnern”. Und der Hund bekommt auch immer einen Knochen von Herrchen ab…
Foto: Wikipedia CC – Chrisa Hickey
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