Microsoft war nach Informationen von Heise und Golem wie auch Google ebenfalls an WhatsApp interessiert, bevor der Messenger-Service dann von Facebook übernommen wurde.
Das sagte der Microsoft-Mitgründer Bill Gates in einem Interview mit dem Musikmagazin Rolling Stone. Es sei aber fraglich, ob sein Unternehmen die 19 Milliarden US-Dollar, die Facebook dafür hinlegen musste, bezahlt hätte. Facebook-Gründer Mark Zuckerberg sei in der Lage, 19 Milliarden für etwas ausgeben, das im Grunde kein Ertragsmodell besitzt, meinte Gates.
Auch wenn der Preis für WhatsApp höher gewesen sei als erwartet, denkt Gates, Zuckerbergs Deal sei klug gewesen. Es sei deutlich geworden, dass die Nutzerbasis von WhatsApp sehr wertvoll sei.