Nach der Begrenzung der kostenlosen Nutzung der Google Maps-Programmierschnittstelle (API) Ende letzten Jahres hat Google das Verhalten der Entwickler genau betrachtet.
Als Resultat senkt Google jetzt die Preise, kann man im Blogbeitrag des Produktmanagers für die Maps-API Thor Mitchell nachlesen.
Aus der Unsicherheit vieler Betreiber von Websites und der Stärkung, die der freie Kartendienst OpenStreetMap durch Google’s Forderungen erfahren hat, erklärt sich wohl das starke zurückrudern des Suchmaschinen-Konzerns.
Auch Apple kündigte gerade an, mit der Version 6 seines Betriebssystems von Google weg auf eigenes Kartenmaterial umzusteigen.
Ob aber die Preissenkung um fast 90 % und der Wegfall der Unterscheideung zwischen “normalen” und “styled” Maps die Weggelaufenen Webseiten-Betreiber und Software-Entwickler zurückbringt, ist doch schwer zu bezweifeln.
Ein typischer Fall von Eigentor aus Geldgier…