Die Defense Information Systems Agency (DISA), eine IT-Abteilung der Streitkräfte der USA, hat gestern über ein neues Programm für die mobile Verarbeitung nicht geheimer Daten informiert.
Ab Monatsende wird die Version 1.0 des Unclassified Mobility Capability Program eingeführt. Bis zum Ende des Jahres soll das Programm schon bis zu 100.000 Nutzer unterstützen.
Die aktuelle Betaversion unterstützt 80.000 Blackberry-Handys und 1800 Tablets und Handys, die entweder unter Googles Android oder unter Apples iOS laufen. Das US-Militär kauft zwar nicht – wie teilweise falsch berichtet wird – auf einen Schlag 80.000 neue Blackberries.
Aber die Tatsache, dass ein neues Programm fast hundertprozentig auf die Geräte aus Kanada setzt, wurde an der Börse als starker Vertrauensbeweis gesehen.
Die Blackberry-Aktie legte gestern bis über 16 Prozent zu und war zum Börsenschluss mit über 8 Prozent im Plus. Weitergehende Informationen zu diesem Militärauftrag und seinen Folgen finden Sie bei Heise.