Die Patent-Trolle auf dem Vormarsch
Satte drei Milliarden Dollar hat sich Apple den angesagten Hersteller von Kopfhörern Beats kosten lassen. Die Übernahme ist noch nicht ganz unter Dach und Fach, da wird Beats schon mit einer Klage wegen Patentverletzungen überzogen.
Konkurrent Bose beschwerte sich bei der amerikanischen International Trade Commission in Washington und reichte auch im amerikanischen Bundesstaat Delaware eine Klage ein.
Wie immer bei Patenttrollen geht es um Schadensersatz und möglichst auch um ein Verkaufsverbot.
Schwerhörig gegen Taub
Im Grunde ein Witz, denn bei Bose gibt es B wie Bass fürs Geld und bei Beats auch – mehr nicht. Wer wirklich Musik mit hoher Wiedergabetreue (High Fidelity – HiFi) genießen möchte, sollte andere Marken wie zum Beispiel Sennheiser testen.
Wer aber übertriebene und wummernde Bässe für das Highlight der Musikwiedergabe hält (z.B. junge türkischstämmige Männer, die schwarze BMWs fahren), ist mit beiden Patent-Streithähnen bestens bedient.
Was nun aber Schützenswertes an den Wummerbassschleudern von Beats und Bose sein soll, konnte ich bisher nicht heraushören…
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