Bei der Umstellung des Browsers Opera auf die WebKit-Engine vor gut einem Jahr gingen viele Features verloren, für die den Browser einmal berühmt gemacht hatten, darunter auch die Lesezeichen.
Die hat Opera mit der heute erschienenen Version 25 jetzt wieder eingeführt. Dabei hat der Softwarehersteller aus Norwegen das gesamte Konzept modernisiert und sich offensichtlich von der Startseiten-Schnellwahl und Diensten wie Pocket oder Pinterest inspirieren lassen.
Während der Browser seine Lesezeichen als Screenshots anzeigt, will Opera bei der Startseite von dieser Darstellung der bevorzugten Seiten weg, die seinerzeit mit Opera 9.20 eingeführt und dann von den Wettbewerbern übernommen wurde. Deshalb kann kann Opera 25 ähnlich wie der iPad-Browser Opera Coast die Lieblings-URLs alternativ dazu platzsparend als Logos und Kacheln anzeigen.
Was allerdings noch fehlt, ist eine Möglichkeit der Synchronisation der Lesezeichen über mehrere Installationen hinweg.