Razer hat mit seinem Project Christine ein modulares PC-Gehäuse vorgestellt, das alle Komponenten per Mineralöl kühlt und ein besonders flexibles Aufrüsten erlauben soll.
Das futuristisch wirkende Gehäuse von Project Christine ist symmetrisch: an einer Mittelsäule wird eine Vielzahl von Modulen per PCI-Express angekoppelt.
Die einzelnen Module enthalten Komponenten wie eine SSD, ein Slot-in-Laufwerk, ein Touchpanel, die Grafikkarte(n) oder das Mainboard samt CPU und Speicher.
Wie genau all diese Bauteile verknüpft sind, wollte Robert “Razerguy” Krakoff nicht offen legen.
Der Gründer der Gaming- und Lifestylefirma Razer erklärte aber, dass im untersten Modul das Netzteil und die Mineralöl-Kühlung untergebracht sind, und Project Christine deshalb lautlos arbeiten soll.
Krakoff verlautete, Project Christine sei wohl in ein bis zwei Jahren marktreif. Reseller wie Bestbuy hätten jedoch schon angefragt und zusammen mit AMD, Intel sowie Nvidia würde Razer an optimierten Komponenten arbeiten.
Seine Idee sei es, dass Käufer des futuristischen Gehäuses mit Ölkühlung eine Art Abo erwerben, um darüber die Module regelmäßig mit aktuellster Hardware bestücken zu können: “Project Christine könnte der PC werden, der immer aktuell ist und nie ausgetauscht werden muss”, so der Razerguy.