Wer in China einen WLAN-Hotspot betreibt, wird von den Behörden gezwungen, die Identität der Benutzer zu ermitteln und den gesamten Verlauf der Surf-Session mitzuschneiden, meldete gestern die New York Times. Dazu müssen die betroffenen Hotels, Restaurants, Bars, Buchhandlugen usw. eine Software anschaffen, die ein chinesischer Softwarekonzern zur Überwachung von bis zu 100 WLAN-Clients erstellt hat und für über 2.000 € verkauft.
Wer sich als Betreiber eines WLAN-Hotspots nicht daran hält, wird mit einer Zahlung von 1.500 € bestraft und könnte seine Konzession verlieren. China ist das Land mit den meisten Internetnutzern der Welt, das sind fast eine halbe Milliarde Menschen. Und offensichtlich auch der Ideengeber für die ewig gestrigen deutschen “Sicherheitspolitiker”, die am liebsten jedem Bürger einen Chip einbauen würden, der ihnen immer verrät, was dieser so alles gemacht hat. Im deutschen Personalausweis ist so ein Schweineteil ja inzwischen eingebaut…
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