Es begab sich aber zu der Zeit, dass Jesus einen Spaziergang im alten Jerusalem machte und plötzlich auf eine Menschenmenge stieß. Aufgeregtes Geschrei, wütende Gesichter überall. In der Mitte dieser Menge eine einzelne, verängstigte Frau. Jesus bleibt stehen und spricht die Menge an: „Wasn hier los?“ – „Sie ist eine Hure! Sie muss gesteinigt werden!“ brüllt der humorlose Mob zurück. Jesus aber legt die sanftmütige Stirn in Falten, breitet die Hände aus und erhebt das Wort an die Menge. „Derjenige, der ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein!“ Die Masse verstummt, aus wütenden Gesichtern werden enttäuschte. Nach und nach lassen alle ihre Steine missmutig murmelnd fallen. Bis auf eine kleine, alte Frau. Sie nimmt sich einen riesigen Felsblock, hebt ihn über ihren Kopf, erklimmt einen Felsvorsprung und lässt ihn fallen. Direkt auf die Angeklagte, die sofort zermalmt wird. Und Jesus? Schaut sich das an, mit ungläubig aufgerissenen Augen, offenem Mund. Schüttelt dann den Kopf und raunzt: „Oh Mama! Manchmal gehst du mir so auf den Sack!“
Und noch ein weltlicher, kurz aber klar:
Kommt ein Neutrino in eine Bar. Sagt der Barkeeper: „Entschuldigung, wir bedienen hier niemanden, der schneller ist als das Licht!“