Die Fotoplattform Twitpic, über die Nutzer ihre Bilder im Kurznachrichtendienst Twitter teilen können, macht zu. Der Grund dafür sei ein Namensstreit mit Twitter, schrieb Twitpic-Gründer Noah Everett gestern in einem Blogeintrag.
Der Kurznachrichtendienst habe verlangt, dass Twitpic einen Antrag auf den Schutz seines Markennamens zurückziehen solle. Die von Twitter benutzte Drohung sei gewesen, Twitpic bei Weigerung den Zugang zur Twitter-API zu sperren, erklärte Everett.
Deshalb habe das seit 2008 aktive Startup beschlossen, seinen Betrieb zum 25. September 2014 einzustellen. Die Nutzer sollen ihre Bilder noch herunterladen können. Zu diesem Zweck soll in den kommenden Tagen eine Möglichkeit bereitgestellt werden. Die Ankündigung sei unerwartet und hart , schloss Everett.