Der Chef des amerikanischen militärischen Geheimdienstes NSA General Keith B. Alexander traut seinen Leuten nach Bradley Manning und Edward Snowden nicht mehr über den Weg.
Golem berichtet soeben, dass der Oberschnüffler der USA deshalb seinen Admins nur noch nach dem Vier-Augen-Prinzip Zugriff auf sicherheitsrelevante Dateien geben will.
Was lesen wir daraus ab? Ganz einfach – es gibt noch weitere brisante Verstöße der USA gegen die Grundrechte der Menschen in aller Welt.
Wären die alle schon bekannt geworden , hätte das Vier-Augen-Prinzip ja keinen Sinn mehr…
So wird eine einstmals als Hüter der Freiheit anerkannte demokratische Nation zum Big Brother, der die Rechte von Milliarden Menschen im In- und Ausland mit Füßen tritt – der Rückweg vom Paulus zum Saulus.
Man kann froh sein, daß verantwortungsvolle junge Menschen wie Bradley Manning und Edward Snowden gibt, die diese Machenschaften nicht mehr mit ihrem Gewissen vereinbaren konnten und diese anlaßlose Generalüberwachung öffentlich angeprangert haben. Respekt!