Der große Bruder heißt Trapwire

Trapwire mit seinem “Predictive Policing” gibt es schon länger, es fiel aber erst auf, als Wikileaks vor ein paar Tagen darüber berichtete.

Das Überwachungssysten Trapwire spioniert alle Menschen aus, die in den Bereich seiner Kameras kommen, egal ob in den USA oder in London zur Olympiade. Aber auch in den Casinos von Las Vegas, auf den öffentlichen Plätzen in San Franzisco, rund um das Weiße Haus oder an der Londoner Börse.

Die Informationen über Trapwire stammen aus gehackten Emails der Firma Stratfor, die nach dem Hack Ende 2011 Stück für Stück veröffentlicht werden.

Über Klaus

Ich beschäftige mich schon seit 40 Jahren mit dem Internet. Meine Schwerpunkte sind Seitenerstellung, Programmierung, Analysen, Recherchen und Texte (auch Übersetzungen aus dem Englischen oder Niederländischen), Fotografie und ganz besonders die sozialen Aspekte der "Brave New World" oder in Merkel-Neusprech des "Neulands".
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1 Antwort zu Der große Bruder heißt Trapwire

  1. Helmut sagt:

    Ich habe erst vor kurzem was über das “Predictive Policing” erfahren und muss sagen, dass ich zunächst geschockt war über die Fahndungsmethoden, die irgendwie nach Zukunftsmusik klingen oder wie aus irgendeinem schlechten Science-Fiction Film. Angeblich soll die Kriminalitätsrate um 30% gesunken worden sein in den Gebieten wo diese Art der Fahndung angewendet wurde. Es bleibt abzuwarten wann hier die ersten Schritte eingeleitet werden und in wieweit Datenschützer dann Alarm schlagen werden.

    Quelle: Galileo

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