Vor genau drei Jahren wurde der neue Personalausweis (nPA) eingeführt. Nach wie vor und ist die Bilanz schlecht.
Die elektronische Identifikation (eID) findet bei weitem nicht den von den Planern erhofften Zuspruch, weder bei den Bürgern noch bei den Anbietern.
Und das Sicherheitsimage des nPA ist sub omnibus canonibus, nicht zuletzt, weil der Chaos Computer Club (CCC) immer wieder nachweisen konnte, dass die Basis-Kartenleser angreifbar sind und die dazugehörige Software fehlerhaft ist.
Der neueste Politikerwitz ist ein Update für alle Besitzer eines nPA, der nötig wird, weil ein Datenfeld “Geburtsname” plötzlich mit aufgenommen werden muss. Durch das im Sommer in Kraft getretene eGovernment-Gesetz wurde dieses Datenfeld “versehentlich” verpflichtend festgeschrieben – die Bundesdruckerei muss also nachliefern.
Und wir bezahlen diesen digitalen Schwachsinn von Stasi-Merkel and Friends. Geht’s noch?
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