Heute Morgen war es noch Kaffeesatzleserei, jetzt ist es im Netz erreichbar: Das neue Streamingportal Movie4K.to ersetzt das bisherige Movie2K.to.
Die verworrene Geschichte, die man hinter dem aufgerichteten Mittelfinger als Info findet, ist schon bald eine Beleidigung für Leute, die wirklich um Freiheit im Internet kämpfen – und für solche Ziele sicher auch kontraproduktiv.
Denn solche illegalen Streamingportale oder Torrent-Server sind immer kommerziell ausgerichtet. Es geht dabei ausschließlich ums Kohlemachen – nicht um die Durchsetzung netzpolitischer Ziele.
Das Nachrichtenportal Golem sagt dazu: “Illegale Streamingplattformen wie Kino.to oder Torrent.to verfolgen aber eindeutig kommerzielle Interessen mit oft krimineller Abzockerwerbung und Trojaner-Angriffen auf die eigenen Nutzer. Der Gründer und Chef von Kino.to, Dirk B., soll mit dem Portal 6,6 Millionen Euro verdient haben. Die illegale Plattform verzeichnete Werbeeinnahmen mit Abofallen, Adware zum Unterschieben von Trojanern, Sportwetten und Onlineglücksspielen und bot kostenpflichtige Premiumzugänge an.“