Die deutschen Geheimdienste und die „beaufsichtigenden“ Politiker stecken mit der NSA, die unsere Emails mitliest und unsere Telefone abhört, unter einer Decke. Das machte der von den USA gejagte Edward Snowden öffentlich – Sie können es im SPIEGEL nachlesen.
Zu den Schnüffeldiensten NSA oder der GCHQ aus Großbritannien und deren Bespitzelungssystemen Prism und Tempora läßt der Whistleblower Edward Snowden wohldosiert Skandalöses durchsickern.
In einem in der neuen Ausgabe des SPIEGEL veröffentlichten Interview beschreibt Snowden die Nähe zwischen US- und deutschem Geheimdienst – und befasst sich mit der Datensammelwut der britischen Schnüffler.
In dem Spiegel-Artikel enthüllt Snowden ein bemerkenswertes Detail zum Schutz von Entscheidungsträgern:
„Die Zusammenarbeit werde so organisiert, dass Behörden anderer Länder „ihr politisches Führungspersonal vor dem ‚Backlash‘ schützen“ können, falls herauskommen sollte, wie „massiv die Privatsphäre von Menschen missachtet wird“, sagt der US-Amerikaner.“
Da muss man sich fragen, was der Besuch des Innenministers und Hardliners Friedrich in den USA unter diesen Umständen eigentlich noch soll? Sand in die Augen des dummen, bespitzelten deutschen Wahlvolkes?
Gebt den Schnüfflern bei der Wahl im übernächsten Monat die Quittung!