Der Akku der Apple Watch reicht nach Informationen von Recode nur rund einen Tag – dann muss das “innovative” Accessoir an die Ladestation. Der Konzern arbeitet aber angeblich daran, die Akkulaufzeit bis zum Verkaufsstart im kommenden Jahr zu verbessern.
Das ist wohl auch dringend notwendig, denn wer möchte schon jeden Tag seine Uhr für zwei Stunden zum Laden abnehmen? Ich für meinen Teil bin froh, dass meine Uhr sich nur alle 1-2 Jahre bei mir meldet, um eine neue Batterie zu bekommen.
“Wir gehen davon aus, dass Nutzer die Uhr nachts aufladen“, verlautete Apple dazu – schließlich stecke jede Menge neuer Technik in dem Wearable. Die Smartwatch wird über einen magnetischen Induktions-Ladeadapter mit Strom versorgt, und den teureren Modellen in Gold liegt sogar eine Schmuckbox als Ladestation bei. Bisher hat Apple nur den Einstiegspreis bekanntgegeben, der bei knapp 350 Dollar liegt.
Es ist auch nicht klar geworden, wie sich Zahlungen über Apple Pay einfach mit der Uhr autorisieren lassen, denn ihr fehlt ja der Fingerabdruckscanner TouchID. Zur Zahlungsfreigabe gibt der Benutzer einen PIN-Code ein, erklärt iMore-Redakteur Rene Ritchie – dann bleibe die Apple Watch solange für Bezahlungen per NFC autorisiert, wie noch Hautkontakt besteht. Nimmt man die Uhr vom Arm, muss die PIN für Apple Pay danach neu eingegeben werden.
Voll nutzen kann die Zahlungsfunktion nur der Besitzer eines iPhone 6 oder eines iPhone 6 Plus. Mit einem iPhone 5s, iPhone 5c oder iPhone 5 kann man nur bei Händlern bezahlen, aber nicht innerhalb einer App.