Am Wochenende wurden Satellit Nummer drei und vier für das europäische Ortungssystem Galileo mit einer Sojus-Trägerrakete von Kourou (Französisch Guayana, Südamerika) aus in ihre Umlaufbahn gebracht.
Die Satelliten sind soweit einsatzbereit und werden jetzt noch getestet, bevor die Kontrolle an Oberpfaffenhofen in Deutschland und Fucino in Italien übergeben wird.
Noch vor dem Start der nächsten Satelliten soll schon die Leistungsfähigkeit von Galileo demonstriert werden.
Ende 2014 sollen schon 18 Satelliten im Orbit sein, womit das System schon eingeschränkt nutzbar ist, die volle Funktionstüchtigkeit mit 30 Satelliten im Orbit soll 2018 erreicht sein.