Eine sichere Cloud gibt es weder bei amerikanischen noch bei europäischen IT-Anbietern. Sowohl dieser Anbieter als auch die Geheimdienste haben jederzeit Zugriff auf Ihre Daten. Die Lösung ist der Betrieb eines Internetservers in den eigenen Räumen.
Hat man dabei einen “normalen” DSL-Anschluss, muss man per dynamischem DNS die täglich wechselnde IP-Adresse vom DSL-Provider verkünden. Das bieten einige Firmen auch teilweise kostenlos an. Für schwierige Fälle wie gemischte IPv4/IPv6-Protokolle gibt es aber Sonderlösungen:
Der DynDNS-Dienst feste-ip.net von Cosimo bietet seit ein paar Tagen einen Gateway-Service namens Dedizierte Portmapper an, mittels dem man aus dem Internet über selbst bestimmbare Ports per IPv4 auf IPv6-Geräte hinter einem DS-Lite-Anschluss zugreifen kann.
Der Dienst ist nur für Verbindungen mit dem TCP-Protokoll ausgelegt und setzt voraus, dass ein Netzwerkgerät hinter dem DS-Lite-Anschluss über IPv6 ansprechbar ist. Er erhöht außerdem die Latenz um ca. 30 ms, weil die Pakete nur über den Umweg per Gateway zum Ziel gelangen.
Bei zwölfmonatiger Laufzeit kostet der Service 30 Euro pro Jahr – und NSA und BND bleiben bei Ihren Daten außen vor, ohne dass Sie auf die Vorteile des Cloud Computing verzichten müssen.
Hallo,
der Dynamic DNS Dienst von http://myonlineportal.net bietet ebenfalls einen PortMapper dieser Art und ist noch etwas günstiger.
Gruß Michael