Ich weiß auch nicht genau, ob die IS-Terroristen nicht auch von selbst drauf gekommen wären oder sogar schon sind, ganz Europa mit der Bio-Waffe Ebola anzugreifen.
Schwer ist das nun wirklich nicht: Der Attentäter infiziert sich in Westafrika und fliegt danach in eines der europäischen Zentren – sagen wir mal Berlin. Dort eine Woche High Life mit Prostituierten, Partygängern, Saunabesuchern und anderen potentiellen Multiplikatoren, und die drei Dutzend Ebola-Betten in Deutschland wären ein Witz gegen Tausende Infizierte.
Sollten die IS-Chefs, die sich ja nach einem Spiegel-Bericht alle in Gefängnissen der Amerikaner im Irak kennen gelernt haben, doch noch nicht von selbst drauf gekommen sein, hilft ihnen der Bericht bei Heise sicher weiter…
Am schlimmsten an dem Artikel finde ich die Schlussfolgerung:
„Zwei Möglichkeiten gäbe es, Deutschland resilienter zu machen: Weniger oder besser gar keine bewaffneten Auslandseinsätze der Bundeswehr oder Polizei, um potentiellen Selbstmordattentätern keine Zielscheibe zu sein.“
Ein solches Fazit tut dann nochmal so richtig weh. Der Artikel beweist in doppelter Hinsicht einmal mehr, dass man nicht alles schreiben sollte, was man schreiben könnte.