1,2 Milliarden hat das Kohlekraftwerk von Eon in Datteln schon gekostet. Seit 2009 darf wegen Verstößen gegen Planungs- und Baurecht per Gerichtsbeschlusses nicht mehr weiter gebaut werden.
Und jetzt fällt auch noch der wichtighste Grund für das Kraftwerk Datteln 4 weg, nämlich die Bereitstellung von Strom mit besonderen Eigenschaften für die Deutsche Bahn AG. Angeblich sollte ja die Sicherheit der Versorgung des Zugverkehrs vom neuen Eon-Kohlekraftwerk abhängen.
Nun hat Konkurrent Steag angeboten, die mögliche Versorgungslücke, die wohl wesentlich kleiner ist als angenommen, zu schließen. Genauere Infos gibt es in einer Vorab-Meldung des Spiegel.
Das Foto hat Martin vor drei Wochen aufgenommen.