Ihr Geschäft mit Routern hat die Telekom nach einem Bericht der Wirtschaftswoche ins Visier der Bundesnetzagentur gebracht. Auslöser war wohl die erst vor einer Woche bekannt gewordene Tatsache, dass bei über 100.000 Kunden Kriminelle trotz aktivierter Verschlüsselung auf Computer und Internetzugang zugreifen können.
Es handelt sich um die Modelle Speedport W723V und W921V. Und ausgerechnet diese Modelle versucht die Telekom zu Nutzen, um den Wettbewerb bei den Endgeräten auszuschalten. Die Vertriebsleute dürfen die zwei auf Internet-Technik basierenden Telekom-Anschlüsse „Call&Surf IP“ und „Entertain IP“ nur dann vermarkten, „wenn der Kunde den passenden Router bestellt oder bereits im Bestand hat“.