Die EU ermittelt gegen ungenannte Elektronikfirmen wegen unerlaubter Preisabsprachen.
Es geht nach Informationen von Reuters umSamsung, Philips und den europaweit größten Elektronikhändler Media-Saturn.
Sie hat deshalb in den letzten Tagen Niederlassungen in mehreren Mitgliedsstaaten durchsucht, wie die Wettbewerbskommission in einer Pressemeldung bestätigt.
In dem Reuters-Bericht ist von Razzien am Donnerstag die Rede. Die Agentur zitiert zudem Sprecher der drei Firmen, man kooperiere in vollem Umfang mit den Behörden.
Den Unternehmen wird vorgeworfen, die verfügbare Zahl von Produkten im Onlinehandel beschränkt haben, um so die Preise dafür in die Höhe zu treiben. In einigen Kanälen machten sie diese Produkte gar nicht erst verfügbar.