Der Stromanbieter FlexStrom musste gestern Insolvenz anmelden, wie die Firma in einer Pressemitteilung verlauten ließ. Auch die Tochterfirmen OptimalGrün.de und Löwenzahn Energie gingen in die Insolvenz Nur für das ebenfalls zu FlexStrom-Unternehmensgruppe gehörende Unternehmen FlexGas konnte den Angaben zufolge ein Investor gefunden werden, der die Geschäfte regulär weiterführt.
Angeblich sollen Außenstände von über 100 Millionen € bei den Kunden für die Insolvenz von FlexStrom und den Tochtergesellschaften verantwortlich sein. Insbesondere die „fehlerhafte und schädigende Berichterstattung“ über die Unternehmen soll die Zahlungsmoral der Kunden verschlechtert haben – seitdem zahle nur noch ein Teil der Kunden pünktlich.
Wenn der Bauer nicht schwimmen kann, liegt es fast immer an der Badehose…
Flexstrom arbeitete wie der vor ein paar Jahren pleite gegangene Anbieter TelDaFax mit Vorauszahlungen der Kunden und verkaufte billigen Strom gegen Vorkasse. Wer da als Kunde und Oberschlaumeier mitgemacht hat, wird seine Stromrechnung wohl noch ein zweites Mal bezahlen müssen!
Pingback: Vergleichsportal (nicht nur) für Stromanbieter | Klaus Ahrens: News, Tipps, Tricks und Fotos