In der kommenden Woche war die zweite Verhandlungsrunde für das Trans-Atlantic Trade and Investment Partnership (TTIP) geplant – und ist jetzt geplatzt.
IT-affine Menschen hatten ja darauf gehofft, weil sie sich fragen, wieso man mit den USA, die großflächig alles abhören, was sie zwischen ihre elektronischen Lauscher kriegen, noch solche Abkommen schließen soll.
Vermutlich wissen die Amis doch lange vor den meisten europäischen Teilnehmern, was die Verhandlungsziele der Europäer sind.
Dummerweise ist aber der Grund für den geplatzten Termin am nächsten Montag nicht etwa, dass Europa die Verhandlungen über das Freihandelsabkommen wegen des NSA-Skandals und der penetranten Abhörerei der USA aufgeschoben hat.
Vielmehr teilte der frisch gebackene US Handelsbeauftragte Michael Froman gestern mit, er könne wegen der durch den Haushaltsstreit verursachten Schließung der US-Verwaltung, dem sogenannten “Shutdown”, seine Unterhändler Montag nicht nach Brüssel schicken.
Weitere Details dazu finden Sie bei Heise.