Vor einigen Tagen wurden vereinzelte Fälle von Missbrauch der Telefonie-Funktion von Fritzboxen bekannt. Diese Angriffe erfolgten über die per Browser mit HTTPS mögliche Fernkonfiguration der Router mit bekannten Zugangsdaten. Nach Angaben des Herstellers AVM halten die Attacken seitdem auf niedrigem Niveau an.
AVM hat noch nicht herausgefunden, woher die dafür verwendeten gültigen Zugangsdaten stammen. Um weitere Schäden zu vermeiden, empfiehlt der Fritzbox-Hersteller allen Benutzern, die die Fernkonfiguration verwenden, diese Funktion vorübergehend abzuschalten und auch die Zugangsdaten zu ändern. Das gilt ebenfalls für den myfritz-Dienst.