Als ob die Bank of America nicht schon genug Probleme hätte. In der Finanzkrise vom Staat gerettet, aber immer noch Sorgenkind, zeigt das Institut negatives Wachstum und wartet auf bessere Zeiten. Gerade einer Diskussion um Gebühren für Krebitkarten entkommen, gab es jetzt einen Fall von Identitätsdiebstahl.
Nach einem CNet-Bericht haben Hacker bei Google+ nur einen Tag nach der Freigabe des Sozialen Netzwerks für Unternehmen eine Fakeseite der Bank of America angemeldet und aufgebaut. Dort wurden Interessenten durch den Kakao gezogen: „Wir wollen durch Wucher, Bestechung, Insiderhandel, Erpressung und Gebüren für Kreditkarten soviel Geld wie möglich machen.“ oder „Hinsetzen und Schnauze halten, sonst pfänden wir Dein Haus.“ konnte man dort lesen.
Die Seite sah ziemlich echt aus – bis man versuchte, sie wirklich zu lesen. Erst nach einer Woche hat Google+ sie aus dem Netz genommen, aber das Bildschirmfoto dazu ist bei Sophos‘ Naked Security Blog noch zu finden.