Eine Gruppe anonymer Autoren behauptet, eine Hintertür in DSL-Routern des britischen Telekommunikationsunternehmens BT (British Telecom) entdeckt zu haben.
Dadurch würde BT den Geheimdiensten GCHQ und NSA Zugriff auf den Netzwerkverkehr seiner Kunden geben.
Das 50-seitige Dokument (PDF) beschreibt detailliert, wie BT angeblich den Internetverkehr der Kunden am Router auf einen IP-Adressblock ableitet, der dem US-Verteidigungsministerium zugerechnet ist.
BT war schon im Zuge der Snowden-Enthüllungen immer wieder in den Verdacht geraten, dem britischen Geheimdienst GCHQ Zugriff auf sein Netzwerk zu gewähren. Einen weiterführenden Bericht finden Sie bei Heise.