Eigentlich sollte Apple’s Browser Safari unter iOS keine Tracking-Cookies (Third Party Cookies) annehmen. Diese Cookies werden üblicherweise von Dritten, die Werbung auf einer Internetseite anbieten, im Browser platziert, um den Benutzer seitenübergreifend identifizieren und damit tracken (verfolgen) zu können.
Genutzt wird bei der vom Wall Street Journal berichteten Methode eine Ausnahme, die sagt, wenn ein Benutzer mit der Werbung interagiert, z.B. ein Formular ausfüllt, darf auch ein Cookie von dem Drittanbieter, der diese Werbung geschaltet hat, angenommen werden.
Also haben die Herrschaften von Google und den Werbeanbietern Vibrant Media, WPP und Pointroll und andere ein unsichtbares Formular integriert – und schon klappt es mit dem Ausspionieren der Besucher.
Nach der Meldung des Wall Street Journal setzen ein Viertel der 100 größten Werbeanbietern die Tracking-Cookies ein.