Google wirbt für SPDY als HTTP-Ersatz

Google’s neues Protokoll SPDY  (gesprochen “speedy”, also schnell). Das neue Protokoll versucht mit Methoden wie Reduzierung der Headergröße, Full Duplex-Multiplexing, serverseitige Push-Techniken und Priorisierung die Latenz und die zu übertragende Datenmenge zu reduzieren.

SPDY läuft nur mit End zu End-TLS-Verschlüsselung. Das kostet zwar etwas Geschwindigkeit, sorgt dafür aber für sehr hohe Sicherheit, was in unseren Zeiten mit täglichen Meldungen über neue Schadroutinen und Servereinbrüche nicht zu verachten ist.

Abhängig von der Leitungsqualität und der Konfiguration konnte die Gesamtladezeit der Top 100-Webseitenbei Tests um  30 bis 65 % verringert werden.

Über Klaus

Ich beschäftige mich schon seit 40 Jahren mit dem Internet. Meine Schwerpunkte sind Seitenerstellung, Programmierung, Analysen, Recherchen und Texte (auch Übersetzungen aus dem Englischen oder Niederländischen), Fotografie und ganz besonders die sozialen Aspekte der "Brave New World" oder in Merkel-Neusprech des "Neulands".
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