„Gute Frage – nächste Frage“ wäre wohl die korrekteste Antwort auf die Frage, ob Anonymous wirklich den Robin Hood-Kreditkartenhack durchgeführt hat. Denn um ein Mitglied von Anonymous zu sein, brauche ich das ja nur zu behaupten.
Das sind halt die Auswirkungen einer anarchischen Struktur: Mitglied ist, wer es von sich sagt, eine Führung, die an Personen festzumachen ist, gibt es nicht.
Deshalb wundert auch das Hin und Her der Kommentare zu dem Robin-Hood-Hack nicht, bei dem Anonymous am Weihnachtstag den Server des auch als Schatten-CIA bekannten Sicherheitsunternehmens Strategic Forecast (Stratfor) hackte und mit den erbeuteten Kreditkartendaten von US-Behörden und Firmen aus aller Welt unfreiwillige Spenden an Hilfsorganisationen und Bedürftige überwiesen hat.
Auf Pastebin wird der Hack klar dementiert. Hier wird auch wieder die Hackergruppe „Lulzsec“ ins Gespräch gebracht, die im Laufe des Jahres mit ihren Aktivitäten viele Schlagzeilen machte.
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