Viele Router, die die Provider an ihre DSL-Kundschaft ausliefern, haben einen sehr unsicheren Schlüssel voreingestellt. In WLANs, die damit betrieben werden, können Kriminelle sehr leicht einbrechen und den Anschluss für illegale Aktivitäten missbrauchen.
Bekannt ist das schon seit über einem Jahr für Speedport W700V und W500 von T-Online. Betroffen sind aber auch andere Router von T-Obline, Vodafone und anderen Providern. Diese Schlüssel lassen sich leicht errechnen, weil sie aus der Seriennummer und der Mac-Adresse des Gerätes abgeleitet werden.
Mit einem modernen WLAN-Cracker wie Aircrack-ng kann man so einen Zugang in Sekunden hacken. Also sollte man nicht mit den voreingestellten Schlüsseln arbeite, sondern neue vergeben, das gilt auch für die SSID.