Im Rahmen der Bündelung ihrer Aktivitäten will die IT-Dienstleisterin der Sparkassen, die Finanz-Informatik, ihre Aktivitäten an drei Standorten bündeln. Der Unternehmenssitz in Frankfurt am Main und die Rechenzentren in Münster und Hannover sollen erhalten bleiben, die Standorte Berlin, Leipzig, Saarbrücken, Fellbach bei Stuttgart, München und Nürnberg sollen ab 2014 geschlossen werden.
Die betroffenen Mitarbeiter sollen entweder den Arbeitsort wechseln oder aber mit Abfindungen ausscheiden. Seit Anfang des Monats verhandelt die Gewerkschaft Verdi mit der Geschäftsleitung über einen Sozialplan. Verdi möchte Beschäftigungsgarantien bis 2025.
Jeder Mitarbeiter hat zwar einen Arbeitsplatz an einem der bleibenden Standorte angeboten bekommen, aber nach aller Lebenserfahrung ist das für viele keine Option, besonders nicht für Familien mit Kindern. Die Arbeitnehmervertreter fürchten den Verlust von 1.600 Stellen.