Nach dem Willen von Union und FDP wird die heimliche Videoüberwachung am Arbeitsplatz ausdrücklich verboten. Bespitzelungsskandale – wie es sie in der Vergangenheit etwa bei der Bahn, der Telekom und beim Lebensmitteldiscounter Lidl gab, soll es künftig nicht mehr geben. Das war in der Samstagausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zu lesen.
Die Lösung des Problems: Es wird nicht mehr heimlich, sondern offen überwacht, dann soll es erlaubt sein. Und das ist unheimlich – solche Vorschläge können nur von einer menschenverachtenden (besonders, wenn es um sozial niedrig stehende Arbeitnehmer geht)schwarz-gelben Koalition kommen.