Mehr als 400 Menschen mussten sterben, damit manin Ländern wie Deutschland ein Shirt für 1,99 € kaufen kann. Kik-Shirts der Hausmarke okay wurden jetzt in der eingestürzten Textilfabrik gefunden.
Bisher hatte der Textildiscounter offensichtlich gelogen, denn er ließ noch gestern mitteilen, seit 2008 keine direkten Geschäftsbeziehungen mehr zu der wegen Baumängeln eingestürzten Fabrik zu haben.
Es sieht ja wohl so aus, als ob das Wort „direkt“ Kik bisher als eine Art Versicherung diente. Auf diese Tour gelang es dem Unternehmen aus dem westfälischen Bönen, weitgehend aus der Schusslinie zu kommen.
Der Discounte arbeitet mit 250 Importeuren zusammen, deren Ware aus Fabriken kommt, die Kik „gar nicht kennt“.
Und wenn es noch so billig ist und man noch so wenig Geld hat – das Zeug sollte man nicht kaufen!