Jetzt ist der GAU bei Wikileaks passiert. Nicht nur die von Informanten vertrauensvoll an Wikileaks übergebenen Daten, sondern auch das Passwort und die Informanten dazu kann man jetzt frei im Internet einsehen.
Wikileaks beschuldigt einen Mitarbeiter der Zeitung Guardian, die Passwörter der amerikanischen Dokumente weitergegeben zu haben. Der soll die Passwörter schon vor Monaten in einem Buch veröffentlicht haben.
Die Frage ist nur, warum er die Passwörter überhaupt bekommen hat. Keine Frage ist es, dass ein Informant oder in Neudeutsch Whistleblower sich wohl kaum noch einmal an Wikileaks wenden wird, da Julian Assange’s Verein offensichtlich die Identität der Quelle nicht schützen kann.