Die immer höheren Frequenzen, mit denen Daten durch Kupferkabel gejagt werden, werden die äußeren Bereiche der Leitungen überbelastet. Dadurch verschieben sich die Atome im äußeren Bereich des Leiters. Bei der Korrektur dieses Skin-Effekts sollen nun die Kunden helfen.
Die Deutsche Telekom will jetzt ihren Umgang mit dem sogenannten Skin-Effekt, der dafür sorgt, dass die Übertragungsrate in Kupferkabeln mit der Zeit immer mehr abnimmt, ändern.
Bisher versuchte das Unternehmen, dieses Effektes selbst Herr zu werden und die Kunden möglichst wenig davon merken zu lassen, aber das ändert sich jetzt. Wegen der immer höheren Kosten will die Telekom ihre Kunden nun dazu animieren, ihre Uploadraten zu erhöhen, um beim “Freispülen” der Leitungen mitzuhelfen.
Das Mittel der Wahl dürfte dabei Bittorrent werden, weil dieses Protokoll besonders wirksam gegen den Skin-Effekt ist.
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