Fehlleistungen am laufenden Band produzierte das französische Anti-Piraterie-Unternehmen LeakID, bis Microsoft jetzt die Zusammenarbeit beendete.
Der Anti Piracy-Dienstleister LeakID erzeugte automatisierte Sperraufforderungen für Googles Suchindex wegen Urheberrechtsverletzungen bezogen sich auf Wikipedia, Microsofts eigene Angebote und einen Pornofilm. Das berichtet das Onlinemagazin Torrentfreak unter Berufung auf einen Unternehmenssprecher.
Ein Microsoft-Sprecher erklärte Torrentfreak: “Microsoft setzt sich dafür ein, dass die Durchsetzung seiner Rechte angemessen und völlig korrekt erfolgt. Wir untersuchen die Umstände dieses Takedowns und haben den Anbieter angewiesen, dass er nicht mehr berechtigt ist, Anzeigen in unserem Namen zu versenden.” Schon im Sommer dieses Jahres war das französische Unternehmen mit falschen Digital Millennium Copyright Act Takedown Requests aufgefallen.