Infinity, Durango oder auch 720 – unter diesen Namen wurde die neue Konsole von Microsoft gehandelt. Jetzt ist es raus: Das Gerät heißt schlicht Xbox One.
Es kommt mit einer neuen Version der Bewegungs- und Sprachsteuerung Kinect daher und soll die Unterhaltungszentrale im Wohnzimmer werden, über die die Benutzer Filme, Fernsehen, Musik und Spiele konsumieren sollen. Das geht sogar nahezu gleichzeitig.
Durch die neue Snap-Oberfläche soll der Wechsel zwischen Anwendungen aller Art ohne spürbare Verzögerung ablaufen.
Was Google im Netz geschafft hat, nämlich zu wissen, was der Benutzer gerade will, weil er es Google ja mit jeder Suchanfrage sagt, könnte Microsoft mit seiner Xbox One und Kinect für das Fernsehen erreichen. Und das ist immer noch der größte Werbemarkt der Welt.
Für Firmen wie beispielsweise Nielsen, einen Konzern, der nach eigenen Angaben weltweit das Verhalten von ca. 40 % aller Fernsehzuschauer zu erfassen glaubt, könnten mit der Xbox schwere Zeiten anbrechen.
Aber Vorsicht: Die Xbox schaut dabei über die Kinect-Kamera direkt in Ihr Wohnzimmer! Datenschutzprobleme sind damit schon vorprogrammiert.
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