Bei Golem kann man heute nachlesen, dass der Sicherheitsexperte Mikko Hypponen vonF-Secure glaubt, dass Microsoft von US-Geheimdiensten unterwandert ist. Den Schluss zieht er aus den bekannten Fakten zu den Schadprogrammen Stuxnet und Flame.
Flame verbreitete sich ja über Microsoft’s Updatefunktion und mit einer unbekannten Vorgehensweise wurde ein Microsoft-Zertifikat so geändert, dass man damit jedes beliebige Programm signieren kann.
Da Microsoft auch keinen Angriff oder Einbruch in diese Systeme gemeldet hat, bleibt eigentlich nur noch der Schluss, dass hier so ein Zusammenhang bestehen muss.
Hypponen sagt dazu: „Ich glaube nicht, dass Microsoft mit von der Partie war und der US-Regierung geholfen hat, und zwar deshalb, weil das für Microsoft sehr schlecht aussähe. Ich kann mir kaum vorstellen, dass Microsofts oberste Führungsriege so etwas zugelassen hätte.“