Man findet einen entsprechenden Hinweis in der lt. Heise “absurd umfangreichen” EULA von Microsoft Office, der Endbenutzerlizenzvereinbarung des Softwarehauses. Da steht klar und deutlich: “Sie sind nicht berechtigt, die Software auf einen anderen Computer oder Nutzer zu übertragen.”
Und inzwischen hat Microsoft nach vielen Medienberichten bestätigt: Wenn der Rechner einen technischen Defekt hat, dürfen (und können?) Sie Office 2013 nicht erneut auf dem Nachfolgerechner installieren, Sie sollen eine neue Lizenz kaufen.
Das ist dann natürlich nach europäischem Recht ein Sachmangel der Software, den man beim Händler rügen kann.
Es wird mit fortschreitender Technologie und Globalisierung immer mehr versucht, den Verbrauchern statt echter Waren (Programme, CDs, DVDs, Bücher u.s.w.) nur Nutzungsrechte einzuräumen. Ein verantwortungsvoller Konsument sollte solche Käufe nicht tätigen, nicht nur deshalb, weil er sich selbst schadet…