Nach Megaupload-Schließung weniger Einnahmen für Kinos

Eine Studie über den Einfluss der Schließung der Megaupload-Plattform auf die Erträge der Filmwirtschaft von Christian Peukert von der Ludwig-Maximilians-Universität in München und von Jörg Claussen von der Copenhagen Business School kommt zu dem Schluss, dass die Schließung von Megaupload im Januar dieses Jahres durch eine unrechtmäßige Aktion des FBI zu einem Rückgang der Kinoumsätze in 49 Ländern geführt hat.

Ursache soll die durch die Schließung weggefallene Mundpropaganda für viele der Filme sein. Die großen Blockbuster-Produktionen, die aufwändig beworben werden, waren kaum betroffen. Die Studie basiert auf den Einspielergebnissen von 1.344 Kinofilmen.

Über Klaus

Ich beschäftige mich schon seit 40 Jahren mit dem Internet. Meine Schwerpunkte sind Seitenerstellung, Programmierung, Analysen, Recherchen und Texte (auch Übersetzungen aus dem Englischen oder Niederländischen), Fotografie und ganz besonders die sozialen Aspekte der "Brave New World" oder in Merkel-Neusprech des "Neulands".
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