Nach neun Jahren Lebenszeit wird das virtuelle Leben in der 3D-Welt “Second Life” der kalifornischen Firma Linden Lab immer weniger attraktiv. Nach dem Höhepunkt 2006/2007 gehen die Benutzerzahlen immer weiter zurück. Deshalb hat Linden Labs vor gut einem Jahr auch schon ein Drittel des Personals entlassen.
Die Rettung soll die neue Erlebniswelt “Third Life” bringen, die durch Übernahme des Computerspielestudios Little TextPeople möglich wird. Dieses Studio hat eine künstliche Intelligenz entwickelt, die interaktive Geschichten gestalten kann.
Ob die 1-Millionen-Benutzer-Welt Second Life aber überhaupt noch eine Chance gegen Soziale Netzwerke des echten Lebens wie Facebook mit seinen 850 Millionen Benutzern hat, muss wohl heute eindeutig verneint werden.