Bei den kürzlich entdeckten Neutrinos, die sich nach einemExperiment zwischen den Forschungszentren Cern in Genf und INFN in Gran Sasso etwas schneller als das Licht bewegten äußerte sich jetzt der niederländische Physiker van Elburg. In seinem Aufsatz “Flugzeit zwischen einer Quelle und einem Detektor von einem Satelliten aus beobachtet” unterstellt er seinen Kollegen in den beiden Forschungszentren simple Anfängerfehler. Angeblich sei von den Wissenschaftlern für die Synchronisation der Uhren die relativistische Zeitverschiebung zwischen den Satelliten nicht berücksichtigt.
Nach seinen Berechnungen haben die Neutrinos wieder genau die Lichtgeschwindigkeit und sind nicht mehr zu schnell. Dummerweise wurde schon der erste Fehler in Ronald A. J. van Elburgs Berechnungen gefunden: Er addiert Satelliten- und Signalgeschwindig klassisch auf, anstatt das relativistische Additionstheorem zu berücksichtigen, was man aber bei Geschwindigkeiten nahe der Lichtgeschwindigkeit unbedingt muss.
Albert Einstein bleibt also erstmal widerlegt, denn seine Spezielle Relativitätstheorie verbietet Teilchen, die sich schneller bewegen als das Licht…