Sony hat wohl inzwischen gemerkt, dass die Menschen Fragen stellen, warum die Playstation 4 (PS4) bei ihrer Vorstellung nicht wirklich gezeigt wurde. Die Vermutungen über die Gründe gingen ja hauptsächlich in die Richtung, dass man möglicherweise damit nur online spielen kann – ein eingebautes Laufwerk hätte da mehr Klarheit geschaffen, wenn man es gesehen hätte.
Jetzt haben die Japaner es bemerkt und schieben nach: „Oh ja, man kann vollständig offline sein. Soziale Funktionen sind uns wichtig, aber wir verstehen, dass es einige Leute gibt, die das stört.“
Zu dem für potentielle Käufer wichtigen Thema , ob es auf der Playstation 4 etwas wie eine Sperre für gebrauchte Games gibt, war keine klare Aussage zu hören. Shuhei Yoshida hat nach Kotaku.com zwar bestätigt, dass es möglich sein soll, sich aber sprachlich nicht klar ausgedrückt.
Ein anderer Sony-Sprecher sagte, dass man sich zu dem Thema erst später äußern will. Es sind wohl noch nicht alle Entscheidungen dazu bei Sony gefallen. Manche vermuten, dass Sony abwartet, wie Microsoft mit Spielen aus zweiter Hand umgeht, denn die nächste Xbox soll Gerüchten zufolge nur neue Spiele abspielen.
Bei Golem liest man dazu: „Denkbar ist aber auch, dass gebrauchte Spiele auf der Playstation 4 zwar grundsätzlich laufen, aber mit eingeschränktem Funktionsumfang – so ähnlich, wie das jetzt schon oft ist, wenn bestimmte Inhalte wie der Multiplayermodus per nur einmalig nutzbarem Code freizuschalten sind.“
So haben die Menschen weiterhin die Angst, dass man ihnen nur “Spielrechte” verkaufen will, die beim Wechsel auf einen anderen Anbieter nicht mehr nutzbar sind.
Die Leute wollen ihre Playstation und die von ihnen gekauften Spiele auch wieder verkaufen können, wenn Sie sich beispielsweise eine bessere Konsole von der Konkurrenz kaufen möchten…