Die Internetseite Nyleveia meldet, das die PSN-Zugänge immer noch nicht sicher sind. Im Grunde handelt es sich eher um einen Flashback der alten Sicherheitslücke, die Sony vor wenigen Wochen zum Herunterfahren des Playstation Networks (PSN) zwang.
Zwar wurde das PSN vor zwei Tagen wieder hochgefahren, aber jetzt wurde bekannt, dass man mit den Daten, die beim letzten PSN-Hack gestohlen wurden, das Passwort eines fremden PSN-Accounts ändern kann. Dazu braucht man nur die Email-Adresse und das Geburtsdatum des Account-Inhabers. Und diese Angaben finden sich den im April gestohlenen Daten.
Nachdem Sony von Nyleveia darüber informiert wurde, nahm der Konzern die Passwort-Änderungsroutine vom Netz. Sony weist auch darauf hin, dass bei so einer Passwort.Änderung eine Email an den Account-Eigner geschickt wird, die ihn auffordert, sich beim PSN-Support zu melden, wenn er die Änderung nicht selbst veranlasst hat. Hat ein Hacker das Passwort erst einmal geändert, kann er auch sofort die Email-Adresse des Eigentümers ändern – dann ist das Hijacking des PSN-Accounts perfekt!
Selten hat ein Technologie-Konzern in so kurzer Zeit soviel Ansehen verloren wie Sony mit seinem Playstation Network.