Für die Enthüllung des NSA-Skandals haben die amerikanische Ausgabe des britischen Guardian und die Washington Post den renommierten Pulitzer-Preis in der prestigeträchtigsten Kategorie “Dienst an der Öffentlichkeit” bekommen.
Beide Zeitungen veröffentlichten Auszüge der von Edward Snowden gesammelten Geheimdienst-Dokumente des amerikanischen Geheimdienstes NSA und eröffneten damit die schon fast ein Jahr anhaltende weltweite Debatte um die totale Kommunikationsüberwachung durch westliche Geheimdienste wie die NSA oder der britische GCHQ.
Um auch beide Blätter für ihre Verdienste um die Öffentlichkeit ehren zu können, war die wichtigste der 21 Preiskategorien extra gesplittet worden.